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Glossarbegriffe: Orion

Description: Orion ist ein leicht erkennbares Sternbild in der Nähe des Himmelsäquators. In der nördlichen Hemisphäre ist es ein bedeutendes Wintersternbild, in der südlichen Hemisphäre ein bedeutendes Sommersternbild. In der griechischen Mythologie war Orion ein Jäger. Die Hauptsterne des Sternbilds werden typischerweise so interpretiert, dass sie Orions Schultern, seinen Gürtel, das Schwert, das an seinem Gürtel hängt, und seine beiden Füße darstellen. Die meisten dieser Sterne sind blaue Riesen oder Überriesen, d. h. besonders helle bläuliche Sterne in den späteren Stadien ihrer Sternentwicklung. Der linke Schulterstern, Beteigeuze, ist ein roter Überriese, d. h. ein sehr heller roter Stern in der letzten Phase seines Lebens. Seine rötliche Farbe ist am Nachthimmel gut zu erkennen. Das Schwert des Orion enthält den Orionnebel. Mit bloßem Auge ist er als weißlicher Fleck zu erkennen. Astronomische Teleskope haben gezeigt, dass es sich um eine helle rote Wolke aus Wasserstoffgas handelt, in der gerade neue Sterne geboren werden.

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Zugehörige Medien


Zwischen zahllosen Sternen und Wolken, die sich im Wasser spiegeln, ragt der Gürtel des Orion über den Horizont

Sternbilder der Welt

Bildunterschriften: Dritter Platz beim IAU OAE Astrofoto-Wettbewerb 2022, Kategorie Zeitraffer von Himmelsmustern. Dieses Video versucht, eine Vielzahl von Phänomenen des Nachthimmels an verschiedenen Orten - Island und China - zu zeigen, und ist wie ein Theaterstück gestaltet, in dem Mutter Natur selbst die Hauptrolle spielt. Es beginnt mit einem blauen Dämmerungshimmel, der sich verdunkelt und den sternenklaren Nachthimmel auf der Bühne zusammen mit irdischen Wolken über einer wunderschönen Landschaft enthüllt. Die beeindruckenden Teile der südlichen Milchstraße zwischen Scorpius und Crux, mit den Zeigersternen alpha und beta Centauri, ziehen majestätisch vorbei. Die irdischen Wolken verwischen die Sterne und lassen ihre Farben noch deutlicher erkennen. Der erste Akt zeigt den Sternhimmel in der menschlichen Kultur. In einer Szene sieht man die Plejaden über einem Hügel aufgehen, während ein Mensch mit einer Taschenlampe eilig nach unten läuft. Genau in dem Moment, in dem die Plejaden hinter dem Hügel aufgehen, trifft der Strahl der Taschenlampe die Kamera. Diese bemerkenswerte Szene hat einen gewissen Humor und verweist auf die kulturgeschichtliche Beziehung der Menschen zum Aufgang der Plejaden. Die nächste Szene zeigt den Großen Wagen (lat. Ursa Major) als typisches nördliches Sternbild mit einem Polarlichtbogen darunter. Die Aurora entwickelt sich und bewegt sich, ändert sich aber nicht grundlegend. In den nördlichen Kulturen der Menschen wurden Polarlichter oft als Geister der Vorfahren gedeutet, aber dieses Stück geht nicht auf den Glauben der Menschen ein, sondern verlagert den Blick in den folgenden Szenen nach Süden. Zunächst sehen wir einige Sterne, die kurz vor Sonnenaufgang aufgehen. Der Lichtkegel des Zodiakallichts erscheint in den Sternbildern Zwillinge und Stier und der Horizont wird heller. In der nächsten Szene, bei etwa 1 Minute und 13 Sekunden, sehen wir den Orion über dem Wasser untergehen, so dass die Wasseroberfläche die Himmelsszene spiegelt. Einige Wolken, die das Bild durchkreuzen, beweisen, dass die Videos tatsächlich auf unserem schönen Planeten aufgenommen wurden, und da Orions Schulter und Fuß fast gleichzeitig untergehen, muss diese Sequenz in der Nähe des Äquators aufgenommen worden sein. Dort sehen die hellen Sterne des Orion wie ein riesiger Schmetterling aus, wobei der Gürtel des Orion den Körper bildet und das Viereck aus vier hellen Sternen als Flügel interpretiert wird. Wie in einem richtigen Theater sehen wir nun einen Vorhang vor dem nächsten Akt des himmlischen Schauspiels: einen Polarlicht-Vorhang. Der nächste Akt zeigt mehrere helle Sterne am Original-Schauplatz: die chinesischen Sterngruppen des Schwanzes (des Blauen Drachens), des Getreidekorbs und der Südlichen Schöpfkelle, die in den modernen Sternbildern Skorpion und Schütze zu sehen sind. Die auffällige Form der Corona Borealis, die in vielen Kulturen auf der ganzen Welt als Sternbild anerkannt ist, wird ebenfalls gezeigt, ebenso wie einige Planeten, die Sterne Wega und Deneb mit angrenzenden Bereichen, Altair, die Milchstraße und die charakteristische W-Form der Kassiopeia, die für viele Kulturen auf der Erde ebenfalls ein Sternbild ist. Das Outro zeigt zwei weitere Szenen mit einem ruhigen und stillen Nachthimmel.
Bildnachweis: Stephanie Ye Ziyi/IAU OAE

License: CC-BY-4.0 Creative Commons Namensnennung 4.0 International (CC BY 4.0) icons


Die Milchstraße über einer Ansammlung von kleinen Teleskopkuppeln. Rechts zwei unscharfe Kleckse

Chilenische Nächte

Bildunterschriften: Lobende Erwähnung beim IAU OAE Astrofotografie-Wettbewerb 2022, Kategorie Zeitraffervideos von Himmelsmustern. Dieses Zeitraffervideo wurde im Dezember 2020 aufgenommen und zeigt den Himmel von San Pedro de Atacama in Chile auf der Südhalbkugel. Gleich in der ersten Szene sehen wir unsere Heimatgalaxie, die Milchstraße, sowie die Große und die Kleine Magellansche Wolke, zwei Begleitgalaxien, die die Milchstraße umkreisen. Im unteren Teil der Szene befinden sich die hellen Sterne Rigil Kentaurus und Hadar (die auch Bezeichnungen alpha und beta Centauri tragen), beide im Sternbild Centaurus. Ganz oben steht zudem das kleine Sternbild Crux, das Kreuz des Südens, das vom nördlichen Wendekreis nach Süden hin sichtbar ist. Es ist für die Navigation wichtig, da sein Längsbalken die Richtung des südlichen Himmelspols anzeigt. Der helle, weißliche Stern oben im Bild und rechts von der Milchstraße ist Canopus, einer der hellsten Sterne am Nachthimmel, der sich im Sternbild Carina befindet. Canopus ist der zweithellste Stern am Himmel, während Rigil Kentaurus der dritthellste ist. In den späteren Szenen erscheint der große Jäger Orion deutlich mit seinen hellen Sternen und dem charakteristischen Gürtel, der aus drei aneinandergereihten hellen Sternen besteht. Da die einzelnen Sequenzen dieses Videos von der Südhalbkugel der Erde aus aufgenommen wurden, scheint der griechische Held der Nordhalbkugel einen Kopfstand zu machen. Die Planeten Jupiter und Saturn sind in enger Konjunktion zu sehen und befinden sich zeitweise sogar im gut erkennbaren Lichtkegel des Zodiakallichts befinden, der am Horizont untergeht. In einigen Bildern blinken auch helle Meteore auf, einer davon mit einer langen und sich verändernden Spur. Das besonders helle Objekt, das hinter den Vulkanen der Anden aufsteigt und eindrucksvolle Schatten und Dämmerungsstrahlen erzeugt, ist der Mond. In der letzten Aufnahme sehen wir den Mond neben Saturn und Jupiter.
Bildnachweis: Robert Barsa/IAU OAE

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Das Sternbild Orion von hellen rötlichen Nebelschwaden durchzogen über einem Vulkan

Orionaufgang über dem Ätna

Bildunterschriften: Lobende Erwähnung im IAU OAE Astrofoto-Wettbewerb 2022, Kategorie Weitwinkelaufnahmen von Himmelsmustern. Dieses im Februar 2021 entstandene Bild ist ein Komposit aus einer astronomischen Aufnahme im Hintergrund und dem Ätna, dem berühmten Vulkan auf Sizilien in Italien, im Vordergrund. Die roten Wasserstoffwolken in der Himmelsregion des Orion sind dabei besonders auffällig dargestellt. Der riesengroße Bogen mit dem großen Orionnebel und dem Pferdekopfnebel in seinem Zentrum heißt Barnard's Loop. Der farbintensive rote Pferdekopfnebel befindet sich unterhalb von drei auf einer geraden Linie angeordneten weißlichen Sternen, dem Gürtel des Orion. Deutlich sichtbar ist auch die Trennung zwischen dem kleinen und dem großen Orionnebel, den rundlichen und der trapezförmigen Strukturen in Hellrosa, in der sich eine der nächstgelegenen Sternentstehungsregionen befindet. Der Nebel ist nur etwas mehr als tausend Lichtjahre von uns entfernt. Die kleine helle, rote Struktur links in der Mitte näher am Bildrand ist der Affenkopfnebel, der sich ebenfalls im Sternbild Orion befindet. Er beherbergt einen jungen Sternhaufen, und die tiefrote Farbe dieser Wasserstoffwolke deutet auf ihr Potential hin, in Zukunft neue Sterne zu bilden, wenn das Material wieder verdichtet wird. Alle rötlichen Objekte sind in diesem Bild stark bearbeitet, da sie mit dem bloßen Auge nicht sichtbar sind. Außerdem bietet dieses Bild eine interessante Besonderheit: Der rote Überriese Beteigeuze in der Mitte des Bildes scheint sich direkt über dem aktiven Vulkan Ätna zu befinden. Am Fuße dieses Vulkans befindet sich eine antike Siedlung, die Stadt Catania. Wir halten sowohl Beteigeuze als auch den Ätna irgendwie für gefährlich - aber welcher von beiden wird zuerst ausbrechen? Tatsächlich wissen wir, dass der Ätna gelegentlich ausbricht. Normalerweise zeigt er nur kleine Ausbrüche, aber alle paar Jahrhunderte finden auch größere statt. Wir wissen auch, dass Beteigeuze als Riesenstern zu einer Supernova werden wird. Astronom*innen gehen davon aus, dass es nicht mehr lange dauert bis zur Supernovaexplosion, was allerdings bedeutet, dass noch 10.000 oder vielleicht 100.000 Jahre vergehen werden, bis der Stern explodiert. Für die Astronom*innen ist das "bald", während auf der Erde zwei bis vier Präzessionszyklen vergehen werden (mit der Folge, dass die Sahara zwei- bis viermal wieder grün und wieder austrocknen wird), die Kontinentaldrift Afrika weiter nach Norden bringt und die Alpen in die Höhe wachsen lässt, die Niagarafälle in Amerika das darunter liegende Gestein komplett wegspülen und erst wenn all dies (und noch viel mehr) auf der Erde passiert ist, wird Beteigeuze als Supernova explodieren. Der Ätna hingegen ist für die Menschen auf Sizilien, insbesondere in Catania, viel gefährlicher, weil er früher ausbrechen wird.
Bildnachweis: Dario Giannobile/IAU OAE

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Der Orion über trockenen, felsigen Aufschlüssen. Sirius erscheint als heller Stern zwischen zwei Felssäulen

Wintersternbilder

Bildunterschriften: Zweiter Platz beim IAU OAE Astrofoto-Wettbewerb 2022, Kategorie Zeitraffer von Himmelsmustern. Sirius, der hellste Stern am Nachthimmel, beim Auf- und Untergang sowie im Vorbeiziehen. Manchmal sind auch Sternbilder und Asterismen zu sehen, darunter Orion, der Stier (lat. Taurus) und die Plejaden. In der ersten Szene werden die genannten Sternbilder teilweise von einem orangeroten Wolkenschleier verdeckt. Die nächsten Szenen zeigen, wie sie an einem dunkelblauen Nachthimmel aufgehen. In einer der Szenen ziert ein Planet hell das schwache Sternbild Fische (lat. Pisces). Die einzelnen Videosequenzen wurden über verschiedenen Landschaften und Orten auf der Erde von kultureller Bedeutung aufgenommen. Einige zeigen einfach Denkmäler in der Wüste, während andere Palmen mit wehenden Blättern zeigen.
Bildnachweis: Amirreza Kamkar/IAU OAU

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Die Milchstraße als geschwungenes Band über einer Straße. Unten links bilden zwei helle Sterne eine Linie

Die hellsten Sterne am Himmel

Bildunterschriften: Lobende Erwähnung beim IAU OAE Astrofoto-Wettbewerb 2022, Kategorie Weitwinkelaufnahmen von Himmelsmustern. Dieses im März 2016 in Bromo-Tengger-Semeru auf der Insel Java in Indonesien aufgenommene Bild zeigt den Bogen der Milchstraße und viele markante Sternbilder mit einigen der hellsten Sterne am Nachthimmel. In der unteren linken Ecke befinden sich im ausgedehnten Sternbild Zentaur (lat. Centaurus) die beiden hellen Sterne Rigil Kentaurus und Hadar, der eine weiter unten, der andere weiter oben. Als Zeiger zeigen sie auf das Kreuz des Südens (lat. Crux), dessen lange Achse auf den Südpol zeigt, der sich ungefähr am Horizont befindet, weil Java fast am Äquator liegt. Das Kreuz des Südens ist fast vollständig von Wolken verdeckt, so dass nur die vier hellen Sterne auf dem Foto zu sehen sind. Verwirrenderweise ist der Asterismus des Falschen Kreuzes (bestehend aus Sternen im Schiff Argo) etwas weiter oben in der Milchstraße deutlich zu erkennen. Der rosafarbene Fleck zwischen dem echten und dem falschen Kreuz ist der Carinanebel, der sich etwa 8500 Lichtjahre von der Erde entfernt im Sternbild Schiffskiel (lat. Carina) befindet und für das bloße Auge unsichtbar ist. Im Schiffskiel befindet sich auch Canopus, der zweithellste Stern am Nachthimmel, der direkt unterhalb der Milchstraße und oberhalb der Straße am Boden zu sehen ist. Noch heller ist Sirius, der hellste Stern am Nachthimmel. Sirius liegt im Sternbild Großer Hund (lat. Canis Major), einem der Hunde, die dem Himmelsjäger Orion folgen, der in der rechten Hälfte dieses Bildes knapp über den Wolken am Horizont zu sehen ist. Der aus drei hellen Sternen bestehende Gürtel des Orion zeigt auf Sirius oben links und auf Aldebaran unten rechts, knapp über dem Horizont. Orion enthält einige der hellsten Sterne am Himmel und ist mit Rigel, dem hellen bläulichen Stern unterhalb der Milchstraße rechts, und Beteigeuze, dem hellen rötlichen Stern rechts oberhalb von Rigel, auch das farbenprächtigste Sternbild. Dazwischen befinden sich die drei Sterne, die den Gürtel des Orion bilden, ein bekannter Asterismus. Direkt neben dem Gürtel befindet sich der Große Orionnebel, ein Sternentstehungsgebiet, dessen helles Zentrum mit bloßem Auge und auch auf diesem Bild sichtbar ist. Oberhalb von Beteigeuze, aber auf der gegenüberliegenden Seite der Milchstraße, sehen wir den hellen Stern Procyon, dessen Name wörtlich "Vor dem Hund" bedeutet. In der Mythologie wird er oft als winziger Hunde-Asterismus aus einem Stern in Begleitung des Orion betrachtet, der sich in das moderne Sternbild Kleiner Hund (lat. Canis Minor) verwandelt hat. In der oberen rechten Ecke ist der Sternhaufen der Praesepe im Sternbild Krebs gut zu erkennen. Darunter befindet sich das Sternbild Zwillinge mit den Sternen Castor und Pollux, die auf diesem Bild nicht zu sehen sind. Im Gegensatz dazu leuchtet der helle weiße Stern Capella im Sternbild Fuhrmann (lat. Auriga) durch die Wolken am mittleren rechten Bildrand. Entlang der Straße ist etwas Lichtverschmutzung zu erkennen.
Bildnachweis: Giorgia Hofer/IAU OAE

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Related Diagrams


Orion appears as an hourglass-shaped pattern with two strings of stars extending northeast and northwest

Orion Constellation Map

Bildunterschriften: The constellation Orion along with its bright stars and surrounding constellations. Orion is surrounded by (going clockwise from the top) Taurus, Eridanus, Lepus, Monoceros and Gemini. Orion’s brightest stars Betelgeuse and Rigel appear at the northern (upper on this diagram) and southern (lower) end of the constellation respectively with the famous three star “belt” in the middle. Orion spans the celestial equator and is thus visible at some time in the year from all of planet Earth. In the most arctic or antarctic regions of the world, some parts of the constellation may not be visible. Orion is most visible in the evenings in the northern hemisphere winter and southern hemisphere summer. The blue line above Orion marks the ecliptic, the path the Sun appears to travel across the sky over the course of a year. The Sun never passes through Orion, but one can occasionally find the other planets of the Solar System and the Moon in Orion. Just south of Orion’s belt lie two Messier objects M42 (the Orion nebula) and M43, marked by green squares. These nebulae along with M78 (here the green square to the left of the belt) are part of the huge Orion Molecular Cloud Complex. This covers most of the constellation and includes regions where these molecular clouds are collapsing to form young starts. The y-axis of this diagram is in degrees of declination with north as up and the x-axis is in hours of right ascension with east to the left. The sizes of the stars marked here relate to the star's apparent magnitude, a measure of its apparent brightness. The larger dots represent brighter stars. The Greek letters mark the brightest stars in the constellation. These are ranked by brightness with the brightest star being labeled alpha, the second brightest beta, etc., although this ordering is not always followed exactly. The circle around Betelgeuse indicates that it is a variable star. The dotted boundary lines mark the IAU's boundaries of the constellations and the solid green lines mark one of the common forms used to represent the figures of the constellations. Neither the constellation boundaries, nor the line marking the ecliptic, nor the lines joining the stars appear on the sky.
Bildnachweis: Adapted by the IAU Office of Astronomy for Education from the original by IAU/Sky & Telescope

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Taurus appears as a y shape with the open end pointing NE. The ecliptic passes WSW to ENE in Taurus’s northern half

Taurus Constellation Map

Bildunterschriften: The constellation Taurus along with its bright stars and surrounding constellations. Taurus is surrounded by (going clockwise from the top) Perseus, Aries, Cetus, Eridanus, Orion, Gemini and Auriga. Taurus’s brightest star Aldebaran appears in the middle of the constellation. Taurus lies on the ecliptic (shown here as a blue line), this is the path the Sun appears to take across the sky over the course of a year. The Sun is in Taurus from mid May to late June. The other planets of the Solar System can often be found in Taurus. Taurus lies mostly north of the celestial equator with a small part in the celestial southern hemisphere. The whole constellation is visible at some point in the year to whole planet except for the Antarctic and a small region around the North Pole. Taurus is most visible in the evenings in the northern hemisphere winter and southern hemisphere summer. In the eastern part of Taurus we can find the supernova remnant M1 (commonly known as the Crab Nebula), marked here with a green square. In Taurus’s north-east find one of the sky’s most famous open stars clusters M45 (the Pleiades), marked here with a yellow circle. Many of the stars near Aldebaran (but not) Aldebaran are members of another star cluster, the Hyades. However this cluster is close to the solar system so is too dispersed on the sky to have a Messier object designation like the Pleiades has. The y-axis of this diagram is in degrees of declination with north as up and the x-axis is in hours of right ascension with east to the left. The sizes of the stars marked here relate to the star's apparent magnitude, a measure of its apparent brightness. The larger dots represent brighter stars. The Greek letters mark the brightest stars in the constellation. These are ranked by brightness with the brightest star being labeled alpha, the second brightest beta, etc., although this ordering is not always followed exactly. The dotted boundary lines mark the IAU's boundaries of the constellations and the solid green lines mark one of the common forms used to represent the figures of the constellations. Neither the constellation boundaries, nor the line marking the ecliptic, nor the lines joining the stars appear on the sky.
Bildnachweis: Adapted by the IAU Office of Astronomy for Education from the original by IAU/Sky & Telescope

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Eridanus appears as a letter z tilted by 30 degrees clockwise

Eridanus Constellation Map

Bildunterschriften: The constellation Eridanus with its bright stars and surrounding constellations. Eridanus is surrounded by (going clockwise from the top): Taurus, Cetus, Fornax, Phoenix, Tucana, Hydrus, Horologium, Caelum, Lepus and Orion. Eridanus is a large constellation that spans a wide range in declination. A small portion of the constellation is in the northern hemisphere with the southern-most point lying at a declination of almost -60°. As it spans the celestial equator, parts of the constellation are visible to the whole Earth at some point in the year. The whole constellation can be observed from northern and southern equatorial regions, southern temperate regions and most of Antarctica. Eridanus is best viewed in the evening in the northern hemisphere winter and southern hemisphere summer. The y-axis of this diagram is in degrees of declination with north as up and the x-axis is in hours of right ascension with east to the left. The sizes of the stars marked here relate to the star's apparent magnitude, a measure of its apparent brightness. The larger dots represent brighter stars. The Greek letters mark the brightest stars in the constellation. These are ranked by brightness with the brightest star being labeled alpha, the second brightest beta, etc., although this ordering is not always followed exactly. The dotted boundary lines mark the IAU's boundaries of the constellations and the solid green lines mark one of the common forms used to represent the figures of the constellations. Neither the constellation boundaries, nor the lines joining the stars appear on the sky.
Bildnachweis: Adapted by the IAU Office of Astronomy for Education from the original by the IAU and Sky & Telescope

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Related Activities


Orion constellation in 3D

Orion constellation in 3D

astroEDU educational activity (links to astroEDU website)
Description: Let's make a simple model of the Orion constellation

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Age Ranges: 8-10 , 10-12
Education Level: Primary
Areas of Learning: Guided-discovery learning , Modelling , Social Research
Costs: Low Cost
Duration: 2 hours
Group Size: Group
Skills: Analysing and interpreting data , Asking questions , Developing and using models