Glossarbegriffe: Milchstraße
Description: Die Milchstraße ist die Galaxie, in der sich das Sonnensystem befindet. Sie enthält etwa 100-400 Milliarden Sterne. Das Sonnensystem befindet sich rund 26.600 Lichtjahre vom Zentrum der Milchstraße entfernt. Am Nachthimmel können wir die Milchstraße als zartes Band sehen, das sich über den Himmel erstreckt und dessen Zentrum im Sternbild Schütze liegt.
Die Milchstraße ist eine relativ große Balkenspiralgalaxie. Die meisten Sterne sind relativ gleichmäßig in der galaktischen Scheibe verteilt. Deren Durchmesser beträgt etwa 100.000 Lichtjahre und sie ist etwa 1000 Lichtjahre dick. Die galaktische Scheibe entstand vor 8-10 Milliarden Jahren.
Diese Scheibe ist von einem viel spärlicheren, kugelförmigen Halo aus Sternen umgeben, in dem sich auch Kugelsternhaufen befinden. Diese Kugelsternhaufen gehören mit einem Alter von etwa 12,5 Milliarden Jahren zu den ältesten Objekten in der Galaxis. Neben den Sternen besteht die Milchstraße aus dem Gas und Staub des interstellaren Mediums und aus Dunkler Materie. Während das interstellare Medium (ISM) größtenteils auf die Scheibe beschränkt ist, erstreckt sich der umgebende Halo aus Dunkler Materie über viel größere Entfernungen als der stellare Halo.
Das Zentrum der Milchstraße beherbergt ein supermassereiches Schwarzes Loch, dessen Masse über vier Millionen Mal so groß ist wie die Masse der Sonne. Um das galaktische Zentrum herum befindet sich eine Wölbung (Bulge) aus meist älteren Sternen, die in eine Richtung verlängert ist und so einen Balken bildet.
Zugehörige Glossarbegriffe:
- Dunkle Materie
- Galaktischer Bulge
- Galaktisches Zentrum
- Galaktische Scheibe
- Galaktischer Halo
- Galaxie
- Greenwich Mean Time (GMT)
- Sonnensystem
- Interstellares Medium
- Schütze
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Term and definition status: The original definition of this term in English have been approved by a research astronomer and a teacher The translation of this term and its definition is still awaiting approval
The OAE Multilingual Glossary is a project of the IAU Office of Astronomy for Education (OAE) in collaboration with the IAU Office of Astronomy Outreach (OAO). The terms and definitions were chosen, written and reviewed by a collective effort from the OAE, the OAE Centers and Nodes, the OAE National Astronomy Education Coordinators (NAECs) and other volunteers. You can find a full list of credits here. All glossary terms and their definitions are released under a Creative Commons CC BY-4.0 license and should be credited to "IAU OAE".
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Zugehörige Medien
Milchstraßenbogen über der Wüste Lut, Iran, von Amirreza Kamkar, Iran (Islamische Republik)
Bildunterschriften: Zweiter Platz beim IAU OAE Astrofotografie-Wettbewerb 2021, Kategorie Breite Sternfelder.
Dieses Panoramabild aus der Morgendämmerung zeigt das majestätische Band der Milchstraße - unserer Heimatgalaxie - bestehend aus einigen hundert Milliarden Sternen und anderen Strukturen, von denen die meisten mit unseren Augen oder in einigen Fällen sogar direkt mit Teleskopen nicht zu erkennen sind. Die Erscheinung des Bandes ist darauf zurückzuführen, dass die Milchstraße eine scheibenförmige Galaxie ist und wir (Erde/Sonnensystem) uns innerhalb dieser Scheibe befinden.
Verschiedene Kulturen und Traditionen auf der ganzen Welt haben jeweils ihre eigenen Namen und kulturellen Geschichten für die Milchstraße. Die dunklen Regionen, die in der Milchstraße sichtbar sind, sind große, dichte, kühle Nebel (Wolken aus Staub und Gas), die das Licht der Sterne in der Milchstraße verdecken. Die australischen Ureinwohner verbinden Geschichten mit den dunklen Flecken der Milchstraße, eine der bekanntesten ist das Emu am Himmel (im Wotjobaluk-Land Tchingal genannt). In und um das Band der Milchstraße gibt es eine Vielzahl von Sternhaufen, zwei bekannte sind M6 (Schmetterlingshaufen) und M7 (Ptolemäushaufen).
Der helle Punkt knapp über dem Horizont ist der Planet Venus (bei den Boorong, den Ureinwohnern Australiens, als Chargee Gnowee, ältere Schwester der Sonne, bekannt). Innerhalb des Bandes der Milchstraße ist der hellste Punkt im Bild der Planet Jupiter (von den Boorong Ginabongbearp, der weiße Kakadu mit Schwefelhaube, genannt). Der Planet Saturn ist der helle Punkt zwischen Venus und Jupiter (näher an Venus als an Jupiter).
Es gibt zwei Sternbilder und eine Sterngruppe, die auf dem Bild leicht zu erkennen sind: Aquila, Skorpion (Maui's Hook) und Teapot (Sterngruppe im Sternbild Schütze). Auf diesem Bild befindet sich das Zentrum der Milchstraße in einer ungefähren Entfernung von 26.000 Lichtjahren von der Erde ungefähr oben rechts vom Teapot-Ausguss.
Der helle rot-orangefarbene Punkt rechts von Jupiter ist der rote Überriese Antares und gehört zum Sternbild Skorpion (in den Kulturen der Māori und Polynesier als Mauis Haken bekannt). Diese Farbunterschiede bei Sternen sind auf die Temperatur der Sterne zurückzuführen (Sterne mit niedrigerer Temperatur sind röter, Sterne mit höherer Temperatur sind blauer).
Bildnachweis: Amirreza Kamkar/IAU OAU
License: CC-BY-4.0 Creative Commons Namensnennung 4.0 International (CC BY 4.0) icons
Sternbilder der Welt
Bildunterschriften: Dritter Platz beim IAU OAE Astrofoto-Wettbewerb 2022, Kategorie Zeitraffer von Himmelsmustern.
Dieses Video versucht, eine Vielzahl von Phänomenen des Nachthimmels an verschiedenen Orten - Island und China - zu zeigen, und ist wie ein Theaterstück gestaltet, in dem Mutter Natur selbst die Hauptrolle spielt.
Es beginnt mit einem blauen Dämmerungshimmel, der sich verdunkelt und den sternenklaren Nachthimmel auf der Bühne zusammen mit irdischen Wolken über einer wunderschönen Landschaft enthüllt. Die beeindruckenden Teile der südlichen Milchstraße zwischen Scorpius und Crux, mit den Zeigersternen alpha und beta Centauri, ziehen majestätisch vorbei. Die irdischen Wolken verwischen die Sterne und lassen ihre Farben noch deutlicher erkennen.
Der erste Akt zeigt den Sternhimmel in der menschlichen Kultur. In einer Szene sieht man die Plejaden über einem Hügel aufgehen, während ein Mensch mit einer Taschenlampe eilig nach unten läuft. Genau in dem Moment, in dem die Plejaden hinter dem Hügel aufgehen, trifft der Strahl der Taschenlampe die Kamera. Diese bemerkenswerte Szene hat einen gewissen Humor und verweist auf die kulturgeschichtliche Beziehung der Menschen zum Aufgang der Plejaden.
Die nächste Szene zeigt den Großen Wagen (lat. Ursa Major) als typisches nördliches Sternbild mit einem Polarlichtbogen darunter. Die Aurora entwickelt sich und bewegt sich, ändert sich aber nicht grundlegend. In den nördlichen Kulturen der Menschen wurden Polarlichter oft als Geister der Vorfahren gedeutet, aber dieses Stück geht nicht auf den Glauben der Menschen ein, sondern verlagert den Blick in den folgenden Szenen nach Süden. Zunächst sehen wir einige Sterne, die kurz vor Sonnenaufgang aufgehen. Der Lichtkegel des Zodiakallichts erscheint in den Sternbildern Zwillinge und Stier und der Horizont wird heller. In der nächsten Szene, bei etwa 1 Minute und 13 Sekunden, sehen wir den Orion über dem Wasser untergehen, so dass die Wasseroberfläche die Himmelsszene spiegelt. Einige Wolken, die das Bild durchkreuzen, beweisen, dass die Videos tatsächlich auf unserem schönen Planeten aufgenommen wurden, und da Orions Schulter und Fuß fast gleichzeitig untergehen, muss diese Sequenz in der Nähe des Äquators aufgenommen worden sein. Dort sehen die hellen Sterne des Orion wie ein riesiger Schmetterling aus, wobei der Gürtel des Orion den Körper bildet und das Viereck aus vier hellen Sternen als Flügel interpretiert wird.
Wie in einem richtigen Theater sehen wir nun einen Vorhang vor dem nächsten Akt des himmlischen Schauspiels: einen Polarlicht-Vorhang. Der nächste Akt zeigt mehrere helle Sterne am Original-Schauplatz: die chinesischen Sterngruppen des Schwanzes (des Blauen Drachens), des Getreidekorbs und der Südlichen Schöpfkelle, die in den modernen Sternbildern Skorpion und Schütze zu sehen sind. Die auffällige Form der Corona Borealis, die in vielen Kulturen auf der ganzen Welt als Sternbild anerkannt ist, wird ebenfalls gezeigt, ebenso wie einige Planeten, die Sterne Wega und Deneb mit angrenzenden Bereichen, Altair, die Milchstraße und die charakteristische W-Form der Kassiopeia, die für viele Kulturen auf der Erde ebenfalls ein Sternbild ist.
Das Outro zeigt zwei weitere Szenen mit einem ruhigen und stillen Nachthimmel.
Bildnachweis: Stephanie Ye Ziyi/IAU OAE
License: CC-BY-4.0 Creative Commons Namensnennung 4.0 International (CC BY 4.0) icons
Fließender Nachthimmel
Bildunterschriften: Lobende Erwähnung beim IAU OAE Astrofoto-Wettbewerb 2022, Kategorie Zeitraffer von Himmelsmustern.
Dieser Zeitraffer wurde im August 2020 in der Slowakei aufgenommen. Teilweise wird in den einzelnen Sequenzen die relative Bewegung des Himmels zur Erdrotation festgehalten, so dass wir als Betrachter*innen eine andere Perspektive erleben.
Unsere Heimatgalaxie, die Milchstraße, ist während des gesamten Videos zu sehen. Die hellen Objekte in der Nähe der Milchstraße sind Jupiter und Saturn, die dicht beieinanderstehen, wobei Jupiter der hellere ist.
Das Video zeigt auch das Treiben von Amateurastronom*innen, die mit ihren Teleskopen beobachten und den Nachthimmel fotografieren. Ein Aspekt der astronomischen Beobachtungskunst ist, dass Wolken plötzlich den ganzen Himmel bedecken können. Der Nebel entsteht meist durch die höhere Luftfeuchtigkeit nach dem Regen.
Die meisten der Lichtspuren am Himmel stammen von Satelliten, aber einige von ihnen, die nur sehr kurz und unauffällig erscheinen, sind Sternschnuppen, denn das Video wurde um den Höhepunkt des Perseiden-Meteorstroms herum aufgenommen.
Bildnachweis: Robert Barsa/IAU OAE
License: CC-BY-4.0 Creative Commons Namensnennung 4.0 International (CC BY 4.0) icons
Chilenische Nächte
Bildunterschriften: Lobende Erwähnung beim IAU OAE Astrofotografie-Wettbewerb 2022, Kategorie Zeitraffervideos von Himmelsmustern.
Dieses Zeitraffervideo wurde im Dezember 2020 aufgenommen und zeigt den Himmel von San Pedro de Atacama in Chile auf der Südhalbkugel.
Gleich in der ersten Szene sehen wir unsere Heimatgalaxie, die Milchstraße, sowie die Große und die Kleine Magellansche Wolke, zwei Begleitgalaxien, die die Milchstraße umkreisen. Im unteren Teil der Szene befinden sich die hellen Sterne Rigil Kentaurus und Hadar (die auch Bezeichnungen alpha und beta Centauri tragen), beide im Sternbild Centaurus. Ganz oben steht zudem das kleine Sternbild Crux, das Kreuz des Südens, das vom nördlichen Wendekreis nach Süden hin sichtbar ist. Es ist für die Navigation wichtig, da sein Längsbalken die Richtung des südlichen Himmelspols anzeigt. Der helle, weißliche Stern oben im Bild und rechts von der Milchstraße ist Canopus, einer der hellsten Sterne am Nachthimmel, der sich im Sternbild Carina befindet. Canopus ist der zweithellste Stern am Himmel, während Rigil Kentaurus der dritthellste ist.
In den späteren Szenen erscheint der große Jäger Orion deutlich mit seinen hellen Sternen und dem charakteristischen Gürtel, der aus drei aneinandergereihten hellen Sternen besteht. Da die einzelnen Sequenzen dieses Videos von der Südhalbkugel der Erde aus aufgenommen wurden, scheint der griechische Held der Nordhalbkugel einen Kopfstand zu machen.
Die Planeten Jupiter und Saturn sind in enger Konjunktion zu sehen und befinden sich zeitweise sogar im gut erkennbaren Lichtkegel des Zodiakallichts befinden, der am Horizont untergeht. In einigen Bildern blinken auch helle Meteore auf, einer davon mit einer langen und sich verändernden Spur. Das besonders helle Objekt, das hinter den Vulkanen der Anden aufsteigt und eindrucksvolle Schatten und Dämmerungsstrahlen erzeugt, ist der Mond. In der letzten Aufnahme sehen wir den Mond neben Saturn und Jupiter.
Bildnachweis: Robert Barsa/IAU OAE
License: CC-BY-4.0 Creative Commons Namensnennung 4.0 International (CC BY 4.0) icons
Südsternhimmel
Bildunterschriften: Erster Platz beim IAU OAE Astrofoto-Wettbewerb 2022, Kategorie Zeitraffer von Himmelsmustern.
Dieses Zeitraffervideo ist eine Zusammenstellung mehrerer Sequenzen, die bei verschiedenen Gelegenheiten im Juni 2019 sowohl auf der Osterinsel als auch in der Atacama-Wüste in Chile aufgenommen wurden. Es beginnt auf eindrucksvolle Weise mit Wolken, die hinter den berühmten Statuen auf der Osterinsel aufzutauchen scheinen und sich direkt auf den Betrachter zu bewegen. Man bekommt den Eindruck, als würden die mächtigen Gottheiten Wolken schicken, um den Nachthimmel zu verdecken.
In den nächsten Szenen sehen wir Landschaften mit einer beeindruckenden Milchstraße, die sich über uns dreht, aber dieser beruhigende Anblick wird immer wieder durch eilige Satelliten oder - in einer der Szenen - sogar durch Autolichter am Boden unterbrochen. Das veranschaulicht sowohl die Pracht des Himmels als auch die Störung der Natur durch den Einfluss des Menschen.
Es folgt eine weitere Szene mit vorbeiziehenden Wolken, jetzt aber von links nach rechts. Die irdischen Wolken ziehen unter den Sternwolken der Milchstraße vorbei. Die letzte Szene zeigt eine Milchstraßenansicht, die wie ein herangezoomter Schwenk über ein Einzelbild aussieht. Dies zeigt einmal mehr, wie ungewohnt es für uns ist, die Stille und Ruhe der Natur zu erleben.
Bildnachweis: Jianfeng Dai/IAU OAE
License: CC-BY-4.0 Creative Commons Namensnennung 4.0 International (CC BY 4.0) icons
Related Diagrams
Sagittarius Constellation Map
Bildunterschriften: The constellation Sagittarius along with its bright stars and surrounding constellations. Sagittarius is surrounded by (going clockwise from the top) Aquila, Scutum, Serpens Cauda, Ophiuchus, Scorpius, Corona Australis, Telescopium, Microscopium and Capricornus. The brighter stars in Sagittarius form a distinctive teapot shape. Sagittarius lies on the ecliptic (shown here as a blue line), this is the path the Sun appears to take across the sky over the course of a year. The Sun is in Sagittarius from mid December to mid January. The other planets of the Solar System can often be found in Sagittarius.
Sagittarius lies south of the celestial equator. The famous teapot asterism is visible for all but the most arctic regions of the world but the most southerly parts of the constellation are not visible in northern parts of Asia, Europe and North America. Sagittarius is most visible in the evenings in the northern hemisphere summer and southern hemisphere winter.
The supermassive black hole Sagittarius A* which lies at the center of our Milky Way Galaxy is sits on the western (here right-hand) edge of Sagittarius. Due to it covering an area at the center of our Galaxy, Sagittarius is home to many star clusters including open clusters (marked here with yellow circles) and globular clusters (marked here with yellow circles with + signs superimposed on them). Three nebulae are also marked here with green squares.
The y-axis of this diagram is in degrees of declination with north as up and the x-axis is in hours of right ascension with east to the left. The sizes of the stars marked here relate to the star's apparent magnitude, a measure of its apparent brightness. The larger dots represent brighter stars. The Greek letters mark the brightest stars in the constellation. These are ranked by brightness with the brightest star being labeled alpha, the second brightest beta, etc., although this ordering is not always followed exactly. The dotted boundary lines mark the IAU's boundaries of the constellations and the solid green lines mark one of the common forms used to represent the figures of the constellations. Neither the constellation boundaries, nor the line marking the ecliptic, nor the lines joining the stars appear on the sky.
Bildnachweis: Adapted by the IAU Office of Astronomy for Education from the original by IAU/Sky & Telescope
License: CC-BY-4.0 Creative Commons Namensnennung 4.0 International (CC BY 4.0) icons
Cygnus Constellation Map
Bildunterschriften: The constellation Cygnus with its bright stars and surrounding constellations. Cygnus is surrounded by (going clockwise from the top): Cepheus, Draco, Lyra, Vulpecula, Pegasus and Lacerta. Cygnus is notable for its brightest star Deneb. This forms one vertex of the prominent Summer Triangle asterism that is visible in northern hemisphere summer evenings.
Cygnus is a northern constellation and thus the whole of the constellation is visible at some point in the year in the whole northern hemisphere. The whole constellation is also visible from equatorial regions of the southern hemisphere with parts of the constellation visible from temperate southern regions.
The plane of the Milky Way runs through Cygnus and thus the constellation is rich in nebulae and star clusters. These include the North America Nebula (NGC 7000) and the Crescent Nebula (NGC 6888). The Veil Nebula is a huge supernova remnant, parts of which are marked here as NGC 6960 and NGC 6992/5. All of the previously-mentioned nebulae are marked with green squares. The planetary nebula NGC 6826 is marked here with a green circle superimposed on a plus sign. The open star clusters M29 and M39 are marked here with yellow circles.
The y-axis of this diagram is in degrees of declination with north as up and the x-axis is in hours of right ascension with east to the left. The sizes of the stars marked here relate to the star's apparent magnitude, a measure of its apparent brightness. The larger dots represent brighter stars. The Greek letters mark the brightest stars in the constellation. These are ranked by brightness with the brightest star being labeled alpha, the second brightest beta, etc., although this ordering is not always followed exactly. The dotted boundary lines mark the IAU's boundaries of the constellations and the solid green lines mark one of the common forms used to represent the figures of the constellations. Neither the constellation boundaries, nor the lines joining the stars appear on the sky.
Bildnachweis: Adapted by the IAU Office of Astronomy for Education from the original by the IAU and Sky & Telescope
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Triangulum Constellation Map
Bildunterschriften: The constellation Triangulum with its bright stars and surrounding constellations. Triangulum is surrounded by (going clockwise from the top): Andromeda, Pisces, Aries and Perseus.
Triangulum is a northern constellation and thus the whole constellation is visible at some point in the year throughout the northern hemisphere. The whole constellation is also visible from equatorial and most temperate regions of the southern hemisphere. Triangulum is best viewed in the evening in the northern hemisphere winter and southern hemisphere summer.
The Triangulum Galaxy M33 lies in the constellation. This spiral galaxy is the third largest member of the local group of galaxies after the Andromeda Galaxy and Milky Way. It is marked here with a red ellipse.
The y-axis of this diagram is in degrees of declination with north as up and the x-axis is in hours of right ascension with east to the left. The sizes of the stars marked here relate to the star's apparent magnitude, a measure of its apparent brightness. The larger dots represent brighter stars. The Greek letters mark the brightest stars in the constellation. These are ranked by brightness with the brightest star being labeled alpha, the second brightest beta, etc., although this ordering is not always followed exactly. The dotted boundary lines mark the IAU's boundaries of the constellations and the solid green lines mark one of the common forms used to represent the figures of the constellations. The blue line at the bottom left of the diagram marks the ecliptic. Neither the constellation boundaries, nor the lines joining the stars, nor the ecliptic, appear on the sky.
Bildnachweis: Adapted by the IAU Office of Astronomy for Education from the original by the IAU and Sky & Telescope
License: CC-BY-4.0 Creative Commons Namensnennung 4.0 International (CC BY 4.0) icons
Related Activities
Glitter Your Milky Way
astroEDU educational activity (links to astroEDU website) Description: Explore the Milky Way and characteristics of galaxies using glitter drawing.
License: CC-BY-4.0 Creative Commons Namensnennung 4.0 International (CC BY 4.0) icons
Tags:
Art
, Creativity
, Hands-on
, Handcraft
Age Ranges:
6-8
, 8-10
Education Level:
Middle School
, Primary
Areas of Learning:
Fine Art focussed
Costs:
Medium Cost
Group Size:
Group
Skills:
Communicating information
Living in the Milky Way
astroEDU educational activity (links to astroEDU website) Description: Build a model of the Milky Way to discover what our galaxy contains.
License: CC-BY-4.0 Creative Commons Namensnennung 4.0 International (CC BY 4.0) icons
Tags:
Hands-on
, Model
Age Ranges:
6-8
, 8-10
Education Level:
Primary
Areas of Learning:
Problem-solving
, Social Research
Costs:
Medium Cost
Duration:
1 hour 30 mins
Group Size:
Group
Skills:
Asking questions
, Communicating information
, Developing and using models



